Folgenutzung der Auferstehungskirche in Lüdenscheid

Zusammen mit der Stabsstelle Struktur und Entwicklung des Evangelischen Kreiskirchenamts Sauerland-Hellweg erarbeitet ECO.PLAN aktuell ein Folgenutzungskonzept für die in 2016 geschlossene Auferstehungskirche in Lüdenscheid mit dem Grundgedanken einer bedarfsorientierten Quartiersentwicklung.

Um eine optimale Nutzungserweiterung zu finden, haben sich neben dem Projektteam parallel sechzehn Architekturstudentinnen und -studenten der Fachhochschule Dortmund mit einer möglichen Kirchengebäudenutzung im Rahmen einer Semesterarbeit intensiv beschäftigt.

Elf einzigartige originelle Entwürfe sind ausgearbeitet worden, die sich von der Nutzungsmöglichkeit sowie der baulichen und architektonischen Ergänzungsidee jeweils unterscheiden – jedoch alle gemeinsam haben, so viel wie möglich vom alten Baubestand, der voraussichtlich noch denkmalgeschützt wird, zu erhalten.

Dank Einladung durch das Presbyterium füllten zahlreiche Gemeindemitglieder und Bürger die Kirche, was den Studenten/-innen einen anerkennenden Rahmen für die finale Vorstellung ihrer Ausarbeitungen bot. Als Anerkennung für die hohe Qualität der studentischen Entwürfe honorierte Ruth Echterhage drei herausstechenden Ideen mit großzügigen Preisgeldern. Jedoch, jeder einzelne Entwurf zeichnet sich durch eine originelle Nutzung, ein kreatives Detail, einen wirtschaftlichen Gedanken oder optische ansprechende Architektur aus, was der Jury die Bewertung und Auswahl der Gewinner sehr schwer machte.

ECO.PLAN dankt allen Studentinnen und Studenten für Ihre kreativen Gedanken, für ihr Engagement und ihre architektonisch und zeichnerisch anspruchsvollen Ausarbeitungen.

Folgenutzung der Auferstehungskirche in Lüdenscheid
Folgenutzung der Auferstehungskirche in Lüdenscheid